Eine verlorene Generation junger Russen trifft in einer Unterkunft in Tiflis ein: eine Frauenrechtsaktivistin, ein junges Journalistenpaar, ein Nawalny-Anhänger, ein politischer Blogger. Durch Putins Krieg und Repression gezwungen, ihre Heimat zu verlassen, leben sie als digitale Dissidenten auf der Suche nach einem neuen Zuhause.
DOM handelt von einer verlorenen Generation junger Russen. Sie kommen aus ganz Russland und leben jetzt in einer improvisierten privaten Unterkunft in Tiflis in Georgien: eine Frauenrechtsaktivistin, ein junges Journalistenpaar, ein Nawalny-Anhänger, ein politischer Blogger. Sie gehören nicht zur berühmten Avantgarde des Widerstands, setzen sich aber dennoch für eine offene und demokratische Zivilgesellschaft ein. Seit Putin den Krieg begonnen hat, sollen mehr als eine halbe Million Russen Russland verlassen haben. Sie werden nicht von Panzern oder Raketen bedroht, sondern von der immer stärker werdenden Repression des Regimes, die jede Kritik am Krieg und jede Form von zivilem Engagement trifft. Durch Putins Krieg gezwungen, ihre Heimat zu verlassen, leben sie als digitale Dissidenten auf der Suche nach einem neuen zu Hause.
Buch & Regie SVETLANA RODINA, LAURENT STOOP
Director of Photography LAURENT STOOP
Schnitt SVETLANA RODINA, ORSOLA VALENTI
Musik MARCEL VAID, ANNA INFANTYEVA
Produzent:innen CORINNA DÄSTNER, DODO HUNZIKER
Eine Produktion von DOKLAB GMBH in Koproduktion mit SRF Schweizer Radio und Fernsehen
Gefördert von Bundesamt für Kultur, Cinéforom, Berner Filmförderung, Schweizer Radio Gesellschaft (SRG) und Suissimage