Braucht jede Generation ihren eigenen Jesus? Das Filmerbe über die historische Figur legt genau das nahe. Matera in Süditalien diente Pasolini, Mel Gibson und vielen anderen als Kulisse.
Frühjahr 2024, mit grosser Erwartung schaut der alte Piero Taddeo aus seinem Fenster. "Es wird das aufregendste Jahr meines Lebens", sagt er uns lachend in die Kamera. Aber nicht nur er, sein ganzes Dorf Matera ist gespannt darauf, was dieses Jahr Spektakuläres passieren wird. "Es ist fast so, wie vorgenau 70 Jahren, als Jesus das erste Mal in unserem süditalienischen Dorf auftrat". Es war der Beginn einer innigen Beziehung. Denn bis jetzt ist Matera der Ort mit den weltweit meisten Jesus Verfilmungen. 2024 wird es zwei internationale Kino Premieren aus Matera geben. "Und Mel Gibson plant seinen zweiten Jesus-Film hier zu drehen", da ist sich Geo Coretti aus Matera ganz sicher. Einen Anruf aus Hollywood hat er schon bekommen, aber mehr verrät er uns erst einmal nicht. Vor Jahren hatte Mel Gibson sein Vermögen von 40 Millionen Dollar eingesetzt, um hier seinen ersten Bibel-Film zu drehen. Sein Gewinn wird auf ca. 400 Millionen geschätzt. "Ein Wunder?", fragen wir Geo Coretti. Schmunzelnd schickt er uns in ein weiteres kleines Dorf, tausend Kilometer entfernt, um mehr zu erfahren.
Buch und Regie
NORBERT BUSÈ
Redaktion SRF
CHRISTIAN WALTHER
Redaktion ZDF/arte
SABINE BUBECK-PAAZ
Produzent:innen Schweiz
CORINNA DÄSTNER
DODO HUNZIKER
Produzent Deutschland
NORBERT BUSÈ
Eine Produktion von DokLab GmbH Bern & Studio.TV.Film in Koproduktion mit SRF und ZDF/arte
Entwicklung gefördert von SRG, SRF (Succès Passage Antenne) ZDF und der Ernst Göhner Stiftung